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interviews, texts, etc.

 

(as usual, uneditd interview..in German with lots of typos)

BEGINNINGS ....

Franz Xaver:

Hallo Rainer, als wir uns vor ca 25 Jahren auf der Hochschule fuer Angewandte Kunst in Wien kennenlernten, war auch der Homecomputer sehr modern, eine Zukunftsmaschine, die auch von Kuenstlerinnen benutzt wurde. Ich kann mich da an ein Video von Dir erinnern, in dem mehrere Ebenen(Layer) zur selben Zeit zu sehen waren. In wieweit hat der Computer (Homecomputer) damals wie heute deine Arbeiten beeinflusst.


Rainer Ganahl:

Ja, der Macintosh von 1985 hat mir den Weg in die Kunst geoeffnet. Dazu muss aber auch gleich gesagt werden, dass es nicht nur die Maschinen waren, die mir das Leben veraendert haben, sondern vorallem die Lehrer, die uns mit Wissen und einer bestimmten Art zu Denken versorgten. Ich habe sehr viel Peter Weibel und Roy Ascott zu verdanken, die mich dann auch zur weiterfuehrenden Literatur verwiesen haben. Obwohl ich fast ausschliesslich nur mit Computern denke, kommuniziere und mein Leben und meine Arbeit damit organisiere waren und sind es heute dennoch nur Denk- und Anschauungsweisen, die mein Schaffen und Reagieren bestimmen. Von Anfang an interessierte ich mich hauptsaechlich fuer die Frage nach dem Interface, der Schnittstelle, die ich keineswegs nur in digitalen Rechnern aufsuchte. Das hat sich bis heute kaum geaendert, obwohl mein Aktionsradius sich aus dem Bereich Medienkunst weit entfernt hat.


Franz Xaver:

Lassen wir den Begriff Medienkunst weg, damit kann ich auch nicht viel anfangen. Spaeter ist dann ja noch der Begriff Netzkunst dazugekommen, ein weiterer schwammiger Begriff. Mir gehts in der Interviewreihe eigenlich nur um den Zeitabschnitt bis in die Mitte 90iger Jahre. Also die Zeit in der Inter- bzw Transdisziplinaritaet und Interaktivitaet aktuelle Themen waren. Spaeter ist dezentrales Arbeiten noch dazugekommen. Soweit ich mich erinnere hast du dich diesen Themen nicht ueber die Technologie genaehert. Du hast andere kuenstlerische Praktiken und Genres verwendet. Da erinnere ich mich dass du an mehreren Hochschulen gleichzeitig studiert hast, und per Autostop immer quer durch Europa getrampt bist.


Rainer Ganahl:

Ja , das stimmt. Denn in Wien bekam ich ja keinen Zugang zu den Maschinen. Um damals in den 80iger Jahren ein Video schneiden zu koennen, brauchte man sehr grosse teure Maschinen, die sich nur Institutionen, Schulen und Firmen leisten konnten. Deshalb bin ich de facto wirklich per Anhalter im Januar 1986 nach England getrampt, um dort an der Schule von Roy Ascott zu studieren. Studieren hiess damals fuer mich einfach nur einen Zugang zu den Maschinen zu bekommen. Die Kunstakademie in Gwent hatte einen australischen Videosynthesizer, mit dem ich u.a. die von Dir eingangs erwaehnten Videos "Woman descending the staircase" or "Stationary Imagination" gemacht habe. Beide Videos wurden etwas spaeter vom Centre Pompidou gekauft und auch im ORF ausgestrahlt. Ich verdanke diese Arbeiten von 1986 Geraeten, durch die ich reines TV-Werbematerial und simple Amiga Bilder wie durch einen Fleischwolf laufen lassen konnte. Wie Virilio, der damals sagte, dass ihn nur die Geschwindigkeit der Bilder interessierte, so faszinierte mich nur die eskalierende digitale Dekomposition dieser rotierenden Bilder, die ich mit einem Konzept, einem Titel, schnellen Schnitten, und etwas eletro/digitalem Glueck abgefangen habe ohne auf eine gewisse Mischung aus Poesie, Theorie und Kunstgeschichte zu vergessen.

Nach einem Semester als Austauschschueler in England zog ich als offizieller Student nach Paris an die ENSAD, wo ich zwei Jahre verbrachte, ohne jedoch auf die seltenen aber dennoch regelmaessigen Weibel-Vorlesungen in Wien zu verzichten. In Paris konnte ich auch die Vorlesungen von Derrida und Eco der Ecole Normale besuchen, die sich direkt neben der ENSAD auch auf der rue d'Ulm befand. So gegen Ende der 80iger Jahre habe ich mich auch bei Nam June Paik an der Akademie Duesseldort eingeschrieben, der ebenfalls nur einmal im Semester kam. Ich war dann offiziell an drei Schulen und wechselte je nach Maschinengebrauch und Professorenanwesenheit zwischen Paris, Wien und Duesseldorf. Mit meinem Fokus auf Computerschnittstellen - windows, files usw. - und den damit zusammenhaengenden kulturellen Implikationen als auch meinem Interesse am Kunstmarkt unter dem Gesichtspunkt der Logokultur verlor ich recht schnell das Interesse am bewegten Bild. Was ich hier Kunstmarkt nenne war nicht etwa ein realer Ort, an dem ich teilgenommen habe, im Gegenteil, es war fuer mich eine abstrakte Projektionsflaeche, ueber die man las und raisonnierte und zu der man kuenstlerische Arbeiten machte. Eine meiner allerersten Text-Bildarbeiten am Macinthos von 1986 bestand aus einer Art abstraktem Comic-strip, eine theoretisch-poetische Reflexion zum Thema Objekte und Stilleben, die zwischen Baudrillard, Kunstgeschichte, Kunstmarkt und artforum mit viel Text und Computer-doodles rumballanzierte. Mit diesen Arbeiten fand ich 1989/1999 nicht nur Eingang in die Galerie Philomene Magers, sondern auch in das Independent Study Programm des Whitney Museum of American Art in New York. Mit dem Umzug nach New York 1990 wurde aus meinem School-hitchhiking Sesshaftigkeit, habe ich diese Stadt seither nie mehr laenger als nur fuer projektspezifische Reisen verlassen. Auch die Maschinen wurden kleiner, billiger und fuer meine kuenstlerischen Arbeiten einfach zugaenglich und eruebrigten das Maschinensquating.


Franz Xaver:

Das ist ja genau das, was ich von dir hoeren wollte. Du hast Dich dadurch von der oertlichen Gebundenheit geloest. Also die Charakteristika der Medienkunst vor dem Internet (damit meine ich das www mitte der 90iger Jahre) waren unter anderem. Dezentral, Interaktiv Interdisziplinaer. Diese Forderungen haben sich durch das Internet Mitte der 90igerJahre erfuellt. War damit fuer dich die Medienkunst zu Ende? Parallel mit dem Internet kam auch noch die Copyleftbewegung, wiewieweit hatte das einen Einfluss auf deine Arbeiten?

Rainer Ganahl:

Lustig, so kann man es auch sehen. Der Begriff Medienkunst hatte fuer mich schon vor der Ankunft in New York 1990 ausgedient. Ich hatte ihn mehr mit Institutionen - Medienklasse an der Angewandten in Wien mit Peter Weibel; die Festivals, diverse Institute usw. - verbunden und weniger mit der eigenen kuenstlerischen Praxis. Ich musste auch lange damit kaempfen, nicht als Medienkuenstler klassifiziert und defacto von der Kunstwelt aussortiert zu werden, was vor allem in den deutschsprachigen Laendern nicht einfach war, da dort die sogenannte Medienkunst bis heute ein tapferes Eigenleben mit Tempel im ZKM unterhaelt. Da Leute sehr gerne einem tags and stickers auf die Birnen kleben, fing ich an, vorbeugend mich als Konzeptkuenstler auszugeben, um damit den MK - marker loszuwerden. Ich nenne mich aber schon seit langem nicht mehr Konzeptkuenstler, weil auch das limitierend und fehlleitend ist. Nun, wie es aber mit der sogenannten Medienkunst weiterging kann ich nicht mehr so genau beurteilen, denn ich habe seit den 1980iger Jahren keine Ars Electronica oder sonst was in der Richtung besucht.

Mein enger Kontakt mit Wolfgang Staehle und dem Thing New York war sehr schnell wie durch Zufall geschaffen, de facto aber ueber Galeriebesuche und Parties facilitiert, in denen keine Medienkunst zelebriert wurde. Ich war von Anfang an mit Bulletin Boards am Thing dabei ohne ueberhaupt gemerkt zu haben, dass das 5 Jahre eher schon bei Roy Ascott in Wien praktiziert wurde. In Wien - so schien mir jedoch - hatte man das Medieum gefeiert und es als Affirmation der Medienklasse verstanden; in New York ging es um Inhalte, gesellschaftliche Diskussionen und die Veraenderungen, die die vernetzte Welt bringt, ohne jedoch den Nahkontakt zur New Yorker Welt der Galerien und zur globalen Welt schlechthin zu verlieren. Interessanterweise sind damals hier kaum solche Masterbegriffe wie media art oder Netzkunst verwendet worden. bzw. sollte es sie gegeben haben, sind sie mir nicht aufgefallen, weil sie keine identitaetsstiftende Funktion hatten. Auch war fuer mich The Thing New York nur einer der gesellschaftlichen Anlaufpunkte, und selbst der hatte viele nicht-medienspezifische Aspekte hatte. Meine fruehen Projekte mit dem Thing waren in meine herkoemmliche Praxis von Kunstmachen eingebunden und nicht umgekehrt. New York stand in keiner Weise im Banne der Medienkunst, die ja in Deutschland bis in die ministeriellen Ebenen durchdrang und demzufolge Medienzentren und Forschungsstaetten fast als nationale Aufholsjagt gefordert und geschaffen wurden. Selbst Nam Jun Paik - unter dessen Loft ich fuer ne kurze Zeit lebte, wurde nicht als Medienkuenstler verkauft, sondern einfach nur als Kuenstler, oder wenn es mit einem Praefix kommen musste, als Fluxuskuenstler.

Was die Copyleftbewegung angeht, so moechte ich nur kurz bemerken, dass einer meiner ersten artikel zum Internet - heute wuerde man von blogs sprechen - am BBS (Bulletin board system) schon das Thema der Verdoppelung der Welt im Netz adressierte. Mir war sehr schnell klar, dass die Free for all - no commercial Weltwirtschaft am Netz nicht lange anhalten wuerde und das Netz sich bald so formieren wird, dass die bestehenden durch den Markt und die Firmen dominierten Verhaeltnisse sich online replizieren. In diesen Wochen warte ich darauf, dass fuer mich die gratis online subscribtion der New York Times ein Ende nehmen wird, wobei ich die pay wall akzeptieren werde und mir wuensche, dass die Zeitung dadurch ueberlebt. Ich zahle lieber monatlich Geld und habe eine gute Zeitung als die ueblichen Ramschkurznachrichten umsonst. (Heute kam es dazu, ich zahlte soeben 15 dollar pro Monat und schlucke es wie bittere aber notwendige Medizin). Es muss irgendwann zu einer kritischen Grenze kommen, wo das freeloading qualitative Konsequenzen hat. Solange erfolgreiche Geschaeftsmodelle Zahlungsfreiheit garantieren, finde ich das super, monetaer zwangslos zu bleiben, aber wenn ich sehe, wie z.b. autonomer Journalismus oder Lebens(mittel)qualitaet durch Billigproduktion leiden, stellt sich mir diese Frage neu - was ist der wirkliche Preis fuer billiges Fleisch, billiges Produkte aus China, billige Schokolade usw. ?

 


Franz Xaver:
Ich finde die Situation in der wir Leben im Moment ein wenig sonderbar. Alle Bereiche die mit Medien und Information arbeiten kommen ins straucheln. Da meine ich nicht die Medienkunst, die hat alles schon lang erwischt, die ist sofort mit dem Internet verschwunden. Ich mein auch die Wirtschafts- u. Finanzwelten, die Faktoren die unsere Zukunft konstruieren sollten. Die Informationsvorteile schrumpfen mit fortschreitender Technologie. Reflexionen der eigenen Informationswelt sind scheinbar nicht mehr moeglich. Die Kunst, und unser Intellekt versagt, wenns darum geht, das eigene System zu reflektieren.

Rainer Ganahl:

Die Welt war nie perfekt, gerecht oder verstaendlich und einfuehlsam und wird es auch nie sein, was aber nicht heissen soll, dass man an der Verbesserung der Zustaende nicht arbeiten sollte. Nun, das Erdbeben und vor allem der Tsunami waren ja vorprogrammiert - man musste mit ihnen rechnen. Die klassischen Tsunami Zeichnungen der alten Japaner kriegen fuer mich nun eine ganz andere Bedeutung und ich sehe in ihnen jetzt nicht mehr nur ein aesthetisches Kunstwollen, eine Art Bildthema, sondern eine Katastrophenaufzeichnung, hinter der viele verschluckte Leben und Zerstoerung stecken. Des nukleare Desaster ist eine Mischung aus worst case Szenario, bad luck, aber auch krimineller Vertuschung und ruecksichtsloser Profitgier im Filz von Grosswirtschaft und Politik. Die Ereignisse im Nahen Osten sind auch historisch und geschichtemachend, aber auch das ist nichts neues, mit oder ohne facebook oder twitter. Jedes Zeitalter hat seine Medien und Informationsvor- und -nachteile. Die Dynamik von Kontrolle, Zensur, Gewalt und Rebellion ist dieselbe. Zu jeder Zeit spielten technologische Umwaelzungen eine Rolle.

Interessant finde ich, dass du von Informationsvorteilen sprichst. Dazu moechte ich nur hinzufuegen, dass es nicht die Information ist, die zaehlt, sondern die Verarbeitung und das Verstaendnis von Information und Wissen. Und da wird es so schnell zu keinem Ausgleich kommen, vielleicht im Gegenteil: eine noch schlimmere Bifurkation von denen, die Wissen haben und davon profitieren und denen, die von Bildung und Wissen ausgeschlossen bleiben. Was deine dystopische, quasi-nihilistische Reflexionsbemerkung angeht, so bin ich da anderer Meinung, denn wir sind sehr wohl in der Lage, unsere Systeme zu beobachten, zu kommentieren und zu veraendern. Mir ist klar, dass es sich hier nicht um Kurzformeln handelt, noch um Propaganda oder andere vormodulierte Verstaendnis- und Handlungsangebote, die sich aber wie immer bei der Manipulation von Massen nuetzlich erweisen.


Franz Xaver:

Zum Abschluss moechte ich gerne noch etwas zu deinen Sprach- und Paedagogikprojekten hoeren, denn soviel ich weiss wurden die anfangs der 90iger fuer dich sehr relevant und haben dich vom Computer entfernt.

Rainer Ganahl:

Ich verstand Sprachen und Paedagogik immer als eine Schnittstelle. 1990 in New York kam ich sofort mit Edward Said, Gayatri Spivak, Homi Bhabha, Stuart Hall in Kontakt, deren Eurozentrismuskritik fuer mich eine private kopernikanische Wende ausloesten. Unter diesem verschobenen Gesichtspunkt wurde mein gesamtes Wissen wie die Sommerzeit um einige Laengengrade verschoben. Dadurch mutierte mein Interesse an Fremdsprachen - eine Passion, die ich seit meiner Kindheit bis heute ununterbrochen weiterpflege - zum reflexionsfaehigen Politikum und wurde somit kunst- und theorietauglich. Ich fing an, mein Fremdsprachenlernen als Teil meiner kuenstlerischen Praxis zu verstehen und bot selbst Sprachenunterricht als "basic linguistic services" an. Wissen verwandelte sich in eine vitale Frage der Machtverteilung, also in eine Waehrung, die kuenstlerisch und theoretisch verhandelt werden musste. Das Erlenen von Japanisch, Koreanisch, Chinesisch, Neugriechisch, Russisch usw. wurde zu einer quasi-Obsession von der ich bis heute nicht abgelassen habe. Es entstanden Arbeiten mit den selbstsprechenden Titeln "My First 500 Hours Basic Arabic," "My Second 500 Hours Basic Chinese" oder "Please, teach me Basic Modern Greek." Leseseminare kamen 1993 ins Repertoire und sind - wie das Sprachenlernen bis heute noch Teil meines kuenstlerischen Spektrums. Ich werde z. B. im Mai dieses Jahres in Manchester ein Friedrich Engelsleseseminar als Kunstprojekt machen und eine ganze Ausstellung zu diesem Thema kreieren. Die Seminar/Lecture Arbeiten, ebenfalls ein endloser Arbeitszyklus, der aus Fotos von Vorlesungen und Seminaren besteht, begann 1995 und stellt die Frage von Erziehungspolitik immer wieder neu. Fuer mich ist Erziehung genauso politisch wie sie auch ueber den Zustand einer Gesellschaft informiert. Erziehung, Wissen, Technologie und Macht sind alles wesentliche Teile unserer Lebenswelt und sind vermittelt, an Schnittstellen gebunden und davon abhaengig.


Franz Xaver:

Und was fuer eine Rolle spielen dabei fuer Dich Kunst und Theorie ?

Rainer Ganahl:

Kunst und Theorie sind fuer mich freie, sekulaere aber umstritten Spielplaetze und Beobachtungsstationen einer Gesellschaft, um die sich Denker, Kuenstler, Revolutionaere und viele andere in den letzten 250 Jahren bemueht haben. Wenn Diktaturen oder Theokratien die Zivilgesellschaft und deren freie autonome Organe eliminieren, ist es auch schlecht um die Kunst und das Reflektionsniveau bestellt. Lebendige Schnittstellen werden zerschnitten und oppressiv, egal wer das Sagen hat - dh. unabhaengig davon, ob es eine politisch erstarrte ikonoklastische Autokratie ist in der Form einer Partei und/oder einer Person oder ob es profitable Konzerne sind, die mit Zwangsmethoden den Takt angeben und Differenzen, Vielfaltigkeit mit unfairen Methoden eliminieren. Kunst -l ob mit alten oder neuen Medien - wird als solche nie ihre Legitimitaet verlieren, egal ob sie sich verkauft, ob sie gesammelt oder diskutiert wird. Sie wird ein Interface bleiben, der keine Technologie das Wasser abschneiden oder den Strom abschalten kann. Kunst ist identisch mit der Schoenheit eines klaren Neins im Angesicht von zwanghafter Jasagerei. Kunst ist ein Dialekt, der jedem Woerterbucheintrag vorauseilt. Kunst privilegiert nicht nur Kuenstler, die sie sich dem Zwang der Gegebenheiten zu entziehen wissen, sondern auch all jene, die sich fuer Kunst interessieren. Kunst ist also solches das perfekte interaktive Spinnennetz, in dem diskret oder indiskret persoenliche und gesellschaftlche Sekretionen ausgetauscht und weiterverarbeitet werden koennen.


New York, Maerz 2011

 

 

einige Beispiele:

siehe auch alle Ausstellungen von 1989 bis in die Mitte der 1990s

insbesodere:

1996

Generali Foundation, Vienna 1996

Thomas Solomon's Garage, Los Angeles, 1996

Ateliers d'Artistes de la Ville de Marseille, Marseilles 1996

1995

Sandra Gering, New York 1995

Icebox, Athens, 1995

Philomene Magers, Köln 1995

1994

Thomas Nordanstadt, New York, 1994 Basic Japanese

1993

Person's Weekend Museum, Tokyo 1993

Galerie Roger Pailhas, Marseille, 1993

Le Magasin, More than Zero, (group show), Grenoble, 1993

Roger Pailhas, Basel Art Fair, 1993

1992

Massimo DeCarlo, Milan, 1992

Nordanstad-Skarstedt, New York 1992

Dallas Museum of Art, Dallas, 1992

Randy Alexander, New York 1992

1990

Galerie Philomene Magers, Bonn 1990